Montag, 27. Juli 2015

Rollifahreridealbild - The ideal

Hallo & Welcome back.

Das Thema welches ich heute ansprechen will beschäftigt mich seit einiger Zeit. Ich werd immer wieder komisch angeschaut weil ich im Rollstuhl sitze, Tattoos habe, gepierct bin und manchmal mit Freunden Alkohol trinke.
Aber eigentlich versteh ich nicht ganz, warum viele das so komisch finden; immerhin bin ich 19 Jahre jung. Piercings sind da ja schon Alltag und Tattoos auch fast. Auch ein Glasal guter Wein oder sonst was ist etwas ganz normales in diesem Alter. ABER NICHT wenn man im Rollstuhl sitzt!

Zumindest wird einem das von vielen in unserer Gesellschaft vermittelt.
Aber ich bin nicht die einzige Rollifahrerin mit Tattoos - hab hier auf der Reha auch noch eine andere kennengelernt.
Aber eigentlich möchte ich nur mal klären, warum das für die Gesellschaft so komisch ist.
Das Problem ist, dass es diverse Werbungen mit Spendenaufrufen gibt wo Rollstuhlfahrer meist so dargestellt werden: Sie wohnen in einem Heim. Können so gut wie nichts alleine machen. Deshalb braucht man Geld um sie zu versorgen. Sie können sich nämlich nicht alleine verständigen. Deshalb spricht auch in dieser Werbung jemand anderes für sie. Und lachen können sie sowieso nicht.

Ja ich weiß das klingt nun krass. Aber es gibt wirklich so eine Werbung. Wird auch jährlich noch "verbessert". Ich werde die Institution hier nicht nennen welche solche Werbungen machen. Finde es jedoch sehr schade, dass in Zeiten von Inklusion so etwas noch erlaubt ist.
Ganz viele Rollstuhlfahrer können sehr wohl zu Hause wohnen auch wenn sie nichts alleine machen können und vielleicht nicht einmal reden können. Immer mehr Familien versuchen diejenigen die mehr Hilfe brauchen länger in ihrer gewohnten Umgebung zu behalten, weil sie sich dort meistens auch wohler fühlen. 

Deshalb reicht es langsam auch, mit den komischen Blicken.
Genauso wenig möchte ich nicht mehr bei irgendwelchen Festen gefragt werden, warum ich denn ein Glas Wein trinke. Ich bin 19 Jahre alt. Studentin. Habe das Recht genauso zu leben wie alle anderen in meinem Alter es auch tun.
Und alle anderen Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen haben ebenfalls diese Rechte ihr Leben so zu leben, wie es die anderen auch tun.
Und selbst wenn sie nicht im Rollstuhl sitzen, sondern eine andere Beeinträchtigung haben: LASST SIE IHR LEBEN GENIEßEN !


It has been a few weeks ago when I went to the city mall to do some shopping when I saw the eyes of the others on me, on my tattoos, on my piercings and then going down to my wheelchair. But why is it like that - that's what I asked myself since then.
I talked to a view people about it and found something what could be the reason.
I am 19; I am inked just like some few others in my age are and I am pierced like nearly everybody else is. And yes, I sometimes go out and drink some alcohol, but this is normal for a nineTEEN year old girl - BUT NOT if you are sitting in a wheelchair. 

Well, I am not the only girl in a wheelchair who is inked. Saw a lot of other wheelchair-users here in the rehabilitation centre who are inked too!
However we have got one problem. There are a few advertisements out there which show wheelchair-users like that: They live in an asylum. They can't barely do anything on their own. That's why they need money for taking care of them. And they can not talk on their own. That is why someone else is talking for them during the advertisement. And they - of course - can not laugh.

Yes I know that this sounds harsh. But we have those kinds of advertisements here in Austria even though everyone is talking about inclusion.
However I know that so many families try to keep their handicapped family members at home as long as they can because it is better for them.
And so many people can go to school even though they can not talk. There are so many inventions out there which help handicapped people.

And I am sick of those eyes on me only because I go out, because I am inked, because I got pierced, and because I am in a wheelchair and can laugh.
I and everybody else has the right to live however they want too - doesn't matter if they are handicapped or not.

-Laura

Freitag, 24. Juli 2015

Dunkle Haare im Sommer - New hair

Hallo & Welcome back.

Wer mir auf den diversen sozialen Netzwerken folgt weiß, dass ich Ende Mai beim Frisör war um mir die Haare zu schneiden. Also ich wollte sie nicht abschneiden, sondern einfach eine neue Frisur ausprobieren.

Circa ein Monat später war ich dann unterwegs mit Nadine als wir im Bipa vor den Haarfarben standen und ich sie fragte, ob sie mir mein Blond nachfärben würde. Und da war sie dann, diese Lila Haarfarbe die ich unbedingt ausprobieren wollte.
Also haben wir die Farbe gekauft und sofort zu Hause angefangen zu färben. Wir mussten dann eine zweite Packung holen weil ich einfach so dichtes Haar habe.

Aber wieso auf einmal lila?
Also ich habe schon seit Dezember mit dem Gedanken gespielt aber meine Frisörin hat mir davon abgeraten. Also bekam ich damals blonde Strähnen.
Kurz vorm färben habe ich folgendes Selfie aufgenommen:

Nun habe ich da einfach folgende Farbe drüber gefärbt: Schwarzkopf Live Color XXL 87 Mystic Violet
Nach dem ersten mal färben sah das ganze dann so aus (ich habe einige Tage später noch einmal die andere Hälfte der zweiten Packung verbraucht um noch leicht blonde Strähnen lila zu bekommen):


Man sieht einen Lila Schimmer. Vor allem jetzt im Sommer sieht man die Farbe sehr gut. Und trotzdem ist sie nicht zu auffällig.
Mittlerweile hat sich das ganze schon etwas ausgewaschen, richtig blonde Strähnen gibt es aber zum Glück nicht in meinen Haaren. Und ich werde nun auch bei dieser Farbe bleiben, weiß schon, wann ich wieder nachfärben werde.

Übrigenes finde ich, dass es eine gute Entscheidung war, meine Haare lila zu färben. Im Moment macht sich eh jeder blonde Strähnen oder sowas, da mach ich lieber etwas anderes.

Pflege:

If you follow me on the social networks you may have seen that I cut my hair in may. Just got a new cut but the length stayed the same.

However I then decided to color my hair purple. This idea came in my mind from one minute to another and a few hours later my hair was purple.

I have to admit that I colored it twice and I also needed two packages of the color as my hair is very thick.
What I used: Schwarzkopf Live Color XXL 87 Mystic Violet

You can see the pictures above. My blonde hair color and my purple one.
For keeping the color as shiny as it is I use Glem Vital Pflegeshampoo Weizen & Colorin but I am not sure if you can get this in any english speaking countries.

I will recolor my hair in this haircolor as I really like it. 
And I changed my hair into a darker color even though it is summertime because everyone is getting blonde hair now so why should I keep mine?

-Laura 

Montag, 20. Juli 2015

Was ich mir denke - What's my point of view

Hallo & Welcome back.

Ich bin derzeit auf Reha. Wissen vielleicht einige von euch da man es vor allem auf Twitter sicherlich schon mitbekommen hat.
Und da ich im Moment nichts aktuelles zum Thema Barrierefreiheit erlebt habe - zumindest nichts, was einen eigenen Blogpost verdient. Deshalb wollte ich heute einfach mal meine Gedanken in diesem Blogpost zusammenfassen.

Reha hat sich irgendwie doch zum guten gewendet obwohl ich am ersten Tag schon wieder heim wollte.
Mit meiner Zimmernachbarin komme ich klar, aber es ist nicht das beste was mir passieren konnte.
Ich bin zum Glück fast gleichzeitig mit einer Freundin vom letzten Jahr hergekommen und so kann ich eigentlich jeden Abend bei einem guten Glas Wein abschalten.
Besuch bekomme ich jedes Wochenende, manchmal auch unter der Woche von Verwandten die in der Nähe wohnen oder eben von Leuten die letztes Jahr hier waren und auch hier in der Nähe wohnen.
Der Therapieplan ist gut. Leider muss man immer wieder daran erinnern, was man alles braucht.
Ausruhen kann ich fast nie, da meine Zimmerkollegin immer redet wenn sie da ist. Aber gut, ich steh die nächsten Wochen schon noch durch - irgendwie.

Oh und da fällt mir was ein.
Bäder hier wurden noch immer nicht verbessert. In keinem Bad seh ich mich im Spiegel obwohl wir hier auf einer Reha sind. Spiegel in den Einzelzimmern sind besser - weiß ich weil ich dort war.
Frage: Wie soll es in anderen Institutionen mit den barrierefreien WCs und Bädern funktionieren, wenn es nicht einmal in einer Rehaklinik klappt? 

Nun ja, es ist Montag und mir stehen ein paar Tage voller Therapien an - hoffe ich zumindest.
Ich verabschiede mich nun, um nicht zu spät zur nächsten Therapie zu kommen.
Zum Foto oben noch eine kurze Erklärung: die einzigen Blumen, die ich heuer bisher bekommen habe aber eigentlich schöner als jeder Blumenstrauß den ich letztes Jahr bekommen hab.



As some of you may know I am on rehabilitation again. And as nothing special happened I just wanted to write down my thoughts.

Rehabilitation changed in a good way even though I wanted to go home on the first day already.
I am okey with my roommate but still it's not the best thing that could have happend to me. 
I am happy that I came nearly at the same time with one of my friends from last year. So we are meeting nearly every night for a nice talk and a glass of wine.
I have visitors here every week. Sometimes it is someone from the fam or sometimes it is someone I know from last year.
The plan is full with therapies which is good even though I have to remind them kind of often about what they shouldn't forget.
I can barely take a break as my roommate is talking nearly 24 hours a day. But okey - I can do this I guess.

Ah something just came on my mind.
The bathrooms haven't been changed yet. The mirror is still too high for people sitting. The only once I see myself in are those in the single-bed-rooms. 
Question: How should Toilets and bathrooms be barrier-free in other places if they are not even on a rehabilitation?

Well, it is Monday and I going into a week full of therapies - at least I hope so.
I am saying goodbye now as I don't wanna get there too late.
Just a word to the picture: the only flowers I got until now and they are probably more beautiful than any flowers I got last year.

-Laura

Montag, 13. Juli 2015

Reisen mit dem Zug einfach gemacht, oder? - A trip by train, easy or?

Hallo & Welcome back.

Das heutige Thema ist einfach sehr wichtig weil es von der OEBB immer wieder heißt, dass man ohne Probleme mit dem Zug reisen kann auch wenn man eine Beeinträchtigung hat.
Nun ja, so problemlos ist es dann doch nicht!

Man muss dafür erstmal wissen, dass man bei der Hotline anrufen muss um sich die Assistenz zu bestellen. Das muss man zusätzlich auch noch 24h VOR der Abfahrt des Zugs machen. Wenn man das gemacht hat, sollte es eigentlich keine Probleme geben weil man ja alles gemacht hat was die von einem verlangen.

Ich bin nun 2x von Klagenfurt nach Wien gefahren und auch wieder zurück. Ich war immer zum ausgemachten Zeitpunkt am richtigen Ort. In Klagenfurt gab es auch nie Probleme.
In Wien jedoch schon.
Bei der ersten Ankunft kam niemand von den Assistenten; zum Glück war der Schaffner gleich da und hat uns rausgeholfen. Bei der Abfahrt einige Tage später kam einfach niemand zum ausgemachten Treffpunkt - ich meldete mich dann beim Infopoint, wartete einige Minuten und dann spazierten wir selbst zum Zug. Dort war der Schaffner da und kurz vor der Abfahrt kamen auch die Assistenten, aber da war ich schon drin.
Bei der zweiten Ankunft kamen die Assistenten ebenfalls nicht; auch der Schaffner ging einfach. Wäre ich alleine unterwegs gewesen hätte ich ewig warten müssen. Ich war aber mit einer Freundin unterwegs und die hat dann jemanden geholt. Zum Glück. Auch bei der Abfahrt war wieder niemand da.

Ich habe mich schon nach der ersten Fahrt über ein Online-Formular beschwert. Zurück kam nur, dass sie ihre Mitarbeiter nun mehr darauf schulen werden.
Nach der zweiten Fahrt habe ich mich telefonisch, über das soziale Netzwerk Facebook, und über das Online Kontaktformular beschwert. Mittlerweile wollten sie meine damalige Auftragsnummer der Reservierungen haben und nun gehen sie dem Fall nach.

Ich habe mich beschwert, weil ich das einfach nicht akzeptieren kann. Man soll doch mit dem Zug auch alleine reisen können - dafür machen sie immer wieder Werbung - aber so funktioniert das echt nicht.


Today's subject is simply very important because austrian's trainservice OEBB is saying over and over again that you should have no problems traveling by train even if you are handicapped.
Nevertheless it is not that easy.

You have to know that you have to call the hotline to order the assistance. In addition you have to do this 24hours before taking the train. If you did that you shouldn't have any problems.


Now I have gone from Klagenfurt to Vienna and also back two times. I've always been where they asked me to be at the time they told me to. There were no problems in Klagenfurt. However I had problems in Vienna.
At the first arrival nobody came; I had luck that the conductor has been there and did not forget me. Some days later at the departure again no one came. I went into the infopoint to tell them that I am waiting, went out again and then went to the train on my own. There was a conductor who helped us but the assistance came only a few minutes before the train started and I was already in it.
At the second arrival again nobody came; also the conductor went away. If I would have been in the train on my own I would have been there for ever. But my friend went out to look for someone who then helped us. Also at the departure one day later nobody came.

I already complained after the first journey over an online form. They wrote me back that they would train their employees better now. 

After the second journey I complained over the telephone hotline, the social network Facebook, and over the Online form once more. Meanwhile they already wanted to have my order number to look for the problem.

I have complained because I cannot simply accept what happend. However it is not true that you can use the train without any problems on your own if you are handicapped - but that also depends on the train station.

-Laura

Freitag, 10. Juli 2015

Liebster Award Nominierung

Hallo & Welcome back.



Ich wurde mal wieder für den Liebster Award nominiert. Danke an dieser Stelle an Hier.hol.es - ich freue mich heute deine Fragen zu beantworten.

11 Fragen an mich


  1. Hallo, wie geht es dir heute? Wie war dein Tag? - Bisher geht es mir gut. Es ist erst 9:00 während ich diesen Blogpost schreibe aber bisher war der Tag ganz ok.
  2. Was ist deine Lieblingsfarbe? - Hellgrün.
  3. Butter bei die Fische: Warum bloggst du? Erzähl, wie alles begann. - Ich blogge weil ich die Menschen da draußen erreichen will und ihnen zeigen will, dass in Österreich eben nicht alles perfekt ist nur weil man finanzielle Unterstützung bekommt. Um hier auch wie alle anderen leben zu können braucht es noch einige Veränderungen - auch in den Köpfen der Menschen. Es begann alles mit dem Promi-Dinner, wo eine Bloggerin mitgemacht hat und so kam ich auf die Idee, dass auch zu machen.
  4. Was erwartet mich auf deinem Blog? - Du erfährst hier ganz viel von meinem Alltag wobei ich das einfach in Blogposts verpacke die zeigen, wo man als Rollstuhlfahrer Probleme hat und wo nicht. Außerdem beantworte ich Freitags gerne auch mal Tags (also sowas wie das hier) oder schreibe etwas über Fashion und Beauty.
  5. Welcher deiner Posts ist dein Liebster und warum?Dieser hier weil es einfach ein ganz besonderes Erlebnis war welches ich nie wieder vergessen werde und welches mich stärker gemacht hat.
  6. Schreibst du für dich, oder mehr für deine Leser? - Ich mache das hier für UNS. Klar, ich kann mich mit Schreiben ziemlich gut ausdrücken und es hilft mir manchmal auch wenn ich über etwas schreibe und so weiß, dass es mehrere Leute erreicht.
  7. Was und Wo schreibst du noch? - In meinem Organiser. Ich liebe es, dort einfach meinen Alltag reinzuschreiben, eine To-Do-Liste zu machen und meine Termine hineinzupacken. So habe ich einen Überblick über meinen Alltag und außerdem kann ich das Teil auch noch schön dekorieren wie ich es möchte. Natürlich schreib ich auch auf der Uni - aber das ist meine Pflicht.
  8. Was machst du am liebsten, wenn du nicht bloggst? - Lesen, Youtube-Videos anschauen und mich mit Freunden treffen - das mache ich fast täglich.
  9. Kennt dein Umfeld deinen Blog? - Ja. Das ist auch unvermeidbar nachdem ich mit dem Blog schon in einigen Medien war - für Interviews und sowas.
  10. Wie machst du deinen Blog bekannter? Oder ist das nicht wichtig für dich? - Ich mache ihn nur bekannter weil ich weiß, dass so mehr Menschen auf die Probleme von Menschen mit Behinderung aufmerksam werden. Das mache ich über Social Media wie Facebook, Twitter und Instagram .
  11. Welche Frage fehlt hier noch? Was würdest du mir und der Welt noch gerne sagen? - Alles was ich hier noch sagen möchte ist eines meiner Lieblingszitate "YOU ARE UNSTOPPABLE"


Ich nominiere


Meine Fragen an euch
  1. Willst du etwas mit deinem Blog erreichen? Wenn ja, was?
  2. Wie wichtig ist dir Mode?
  3. Was muss ein Blog haben, damit du ihm folgst?
  4. Hast du einen Terminplanner/Organiser?
  5. Was sind deine Hobbys?
  6. Welche Bücher liest du gerne?
  7. Dein derzeitiges Lieblingslied? Warum genau das?
  8. Wie ist das Wetter bei dir gerade?
  9. Bist du eher ein Sommer oder Wintermensch?
  10. Nutzt du soziale Netzwerke um für deinen Blog zu werben?
  11. Dein Lieblingszitat?

Die Regeln
  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in deinem Beitrag.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir der nominierende Blogger stellt.
  • Nominiere 3 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
  • Stelle eine Liste mit 11 Fragen für die von dir nominierten Blogger zusammen.
  • Informiere die nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel.

-Laura
PS: Sorry I won't translate this blogpost but it is not as important as other once. It is just a TAG. I may do another one once ONLY in english.



Montag, 6. Juli 2015

lauraimrolli in Stockholm

Hallo & Welcome back.

Wer mir auf Twitter, Facebook und Instagram folgt hat gesehen, dass ich die letzten paar Tage unterwegs war.

Ich wollte das ganze hier einfach einmal zusammenfassen - also einfach die ganze Reise. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles in einen Blogpost passt. Zumindest hoffe ich das!

Also mein Vater und ich haben im HTL Kungsgatan geschlafen, was relativ zentral liegt. Unsere Freunde haben in einem anderen Hotel geschlafen. Bemerkung: Ja ich war mit 3 Italienern unterwegs - es war sehr lustig!
Tipp zum Hotel: Wenn ihr nicht direkt beim Hotel selbst bucht, sondern über eine andere Urlaubsseite, schreibt denen am besten eine Mail mit eurer Buchungsnummer damit ihr auch ganz sicher das barrierefreie Zimmer bekommt. Das Hotel war barrierefrei - nur die Zimmertür ist etwas schwer zu öffnen - da braucht man ziemlich sicher hilfe aber wer reist schon alleine. Und es gibt im Zimmer 2 kleine Stufen die aber mit Handrollstuhl und E-Rollstuhl kein Problem sind.

Was wir uns angesehen haben:
  • Fotografiska
  • Skansen
  • Vasa Museum
  • Sky View
  • Saluhall in Östermalmstorg
  • Moderna Museet
Somit wisst ihr, dass diese Sachen barrierefrei sind (von mir getestet!)

Auch die Stadt an sich ist barrierefrei. Dafür ist Schweden ja bekannt. Natürlich gibt es sehr viele alte Böden und das kann für jemanden mit einem Aktivrollstuhl schon schwierig werden - da kenn ich mich aber leider nicht so gut aus. Mit dem E-Rolli sollte man aber keine Probleme haben.
Auch die Abschrägungen sind eigentlich so gut wie überall gegeben.
U-Bahn fahren empfehle ich euch nicht, da das dort das absolute Chaos ist, ich keinen behindertengerechten Eingang in die Wägen gefunden habe, und außerdem bin ich mit einem Lift stecken geblieben.
Mit dem Bus bin ich leider nicht gefahren, aber diese sollten laut meiner Recherche mit einer Rampe ausgestattet sein.













Me and my father stayed in the HTL Kungsgatan while his friends stayed in a different hotel. YES I was in Stockholm with 3 Italians - a lot of fun!
Tipp for the hotel: When you don't book your room over their page but over another holidaypage don't miss to contact the hotel by mail with your booking number to make sure that you get the barrier-free room you need.
The hotel was barrier-free, just the door to the room is hard to open. There are also two little stairs with which you should have no problem - either with a normal wheelchair nor with an electronical one.

What I have seen:
  • Fotografiska
  • Skansen
  • Vasa Museum
  • Sky View
  • Saluhall in Östermalmstorg
  • Moderna Museet
Now you know that these places are barrier-free (tested by me!)

Also the city is barrier-free. That's also what Sweden is known for. Of course there are a lot of old places with old floors but you still should have no problem with an electronical wheelchair as I have seen a lot of people with electronical wheelchairs there. I am sorry but I don't know how it works for those driving alone with a normal wheelchair. I only have seen some of normal wheelchair-users which did not drive on their own.
Also the slants from the sidewalks are very well for wheelchair-users.
I would not recommend using the metro. It is very confusing and I did not find any ramps for getting into the tram itself. Also I sticked in one elevator but whatever.
I did not use the bus but after some research work you should have no problem using the bus as they should have ramps.

-Laura