Montag, 29. August 2016

That's my Story. Migräne - Migraine

Hallo & Welcome back.

Es gibt mal wieder eine Geschichte von mir - beziehungsweise mehr oder weniger über mich.
Es ist diesmal definitiv kein Thema welches mit meiner Behinderung zusammenhängt (zumindest denke ich, dass es das nicht tut), und trotzdem möchte ich darüber schreiben denn es betrifft so viele!

Oft hab ich früher die Menschen über Migräne reden gehört. Ich kenne auch jemanden, die viele viele Jahre Migräne hatte. Immer wieder - eigentlich wöchentlich.
Da ich eigentlich gar nicht der Typ bin den Kopfweh plagt, war ich im Februar 2016 total überfordert als ich so starke Kopfschmerzen bekam, dass ich mich sofort hinlegen musste. Nicht einmal die Tablette hat geholfen. Dazu kam, dass ich kein Licht mehr vertragen habe (und ich bin eigentlich ein totaler "Lichtmensch") und mir war schlecht - sogar sehr schlecht. Die Schmerzen waren kaum aushaltbar - und ich war alleine.
Weil ich diese Art von Schmerz nicht kannte, habe ich mich da total hineingesteigert - und dann auch geweint. Zum Glück gibt es jemanden mit Schlüssel zu meiner Wohnung (damals war es noch das Studentenheim) und meine Eltern haben sich auch gleich auf den Weg gemacht. Eigentlich war damals allen klar, dass es sich um Migräne handelt.
Weil ich mich so aufgeregt habe, lag ich auch die kommenden drei Tage im Bett - doch die Schmerzen wurden besser.

Ich habe mich dann mehr über Migräne informiert. Woher es kommt etc. Und irgendwann dachte ich: "An diesem Tag wo ich zum ersten Mal Migräne hatte, hatte ich einen stressigen Tag hinter mehr - war das der Auslöser?"

Mittlerweile bin ich mir sicher, dass das der Auslöser ist. Denn ungefähr alle zwei Monate kommt es wieder - und dann meist, nach extrem stressigen Situationen.
Das gute ist: Ich weiß nun, wie ich damit umgehen muss. Sobald ich merke, dass es anfängt, werfe ich mir zwei "Paracetamol" ein. Und dann lege ich mich schlafen.

Trotzdem bin ich am überlegen - nachdem es immer wieder auftaucht - es mal mit Akupunktur zu versuchen. Hat da jemand von euch Erfahrung damit?



I'd like to post another story about my life. And it has nothing to do with my disability (at least I think it doesn't) but I know so many people out there suffering because of migraine.

In the past few years I often heart people talking about migraine. And I also know someone who had to live with it for many many years.
As I am not that kind of person who's often suffering from headache I was in a shock when - back in February 2016 - my head started to hurt as much as it never did before. I had to get into my bed immediatly - and not even the pain-killing tablet helped. In addition I also had to switch off all the lights (usually I am that kind of person who lives in rooms with a lot of light!) and I just felt super sick from one minute to another. I could not handle the pain - and I've been alone.
As I did not know that kind of pain I was scared and started to cry. Luckily there is always someone who has a key to my apartement (back in February I still lived in the students-dorm) and my parents drived to me immediatly. Back then everybody was sure that I was suffering from migraine.
Because I cried a lot that night I still felt sick for the next three days - but it stopped to hurt more and more each day.

So after that I informed myself about migraine. Where does it come from, etc. And then I was thinking: "I had kind of a very busy day when I first got migraine - so does it have something to do with stress?"

Meanwhile I am sure that very busy days are the activator for my migraine. I do get migraine like every two months - and usually after very stressfull situations. 
The good news is: I now know how to handle it. As soon as I feel it starting I get two "Paracetamol" and then I go to bed and take a nap for about two hours. 

However I was still thinking - as I do suffer from migraine every two months - if I should try acupuncture. Has anyone of you experience with acupuncture?

-Laura

Freitag, 26. August 2016

#TeamLandL: Bindung - Relationship

Hallo & Welcome back.

Nun melden wir uns wieder zurück. Auf meinem Instagram-Profil sowie auch auf Lychees poste ich ja regelmäßig Bilder.
Heute möchte ich mal über unsere Bindung schreiben - immerhin mussten wir die auch aufbauen. Lychee muss wissen, dass sie sich auf mich verlassen kann. Genauso muss ich aber wissen, dass ich mich auf sie verlassen kann.

Die Bindung zwischen Mensch und Hund aufzubauen ist nicht einfach - immerhin spricht man zwei unterschiedliche Sprachen. Lychee ist nun 13 1/2 Wochen alt und lebt seit 5 Wochen zusammen mit mir - mal bei mir in Klagenfurt; mal mit mir bei meinen Eltern.

Ich habe einfach ein paar Dinge gemacht, die ich hilfreich fand. Lychee soll später auch gut abrufbar sein - das müssen wir natürlich schon jetzt trainieren. In den letzten Wochen gab es Tage wo sie super abrufbar war; und dann wieder Tage wo sie mich komplett ignorierte.

Als erstes würde ich den Hund für jedes "zu mir" belohnen. Und nicht nur das, manchmal würde ich einen Hund - vor allem in der Anfangszeit - auch aus der Hand füttern. Vor allem wenn er Trockenfutter bekommt. Das fördert defintiv die Bindung - und euer Hund weiß dann: "Boah bei meinem Frauchen / Herrchen gibts voll oft was gutes!"
Außerdem würde ich dem Hund sein Spielzeug nicht einfach hinlegen, ich würde auch mit ihm spielen. Denn wenn der Hund sich immer alleine unterhalten muss ist das auch nicht so toll - ein Hund ist ein Rudeltier. Ich spiele oft mit Lychee; nur wenn ich gar keine Zeit habe lege ich ihr das Spielzeug einfach nur hin - aber da spielt meine Hündin dann eh nur ein paar Minuten und dann legt sie sich hin. Beim spielen mit mir ist sie einfach viel motivierter.
Und der allerletzte Tipp: Kuscheln! Lychee liebt es einfach bei mir zu sein - egal was ich tue. Und selbst jetzt während ich diesen Blogpost schreibe liegt sie neben mir. Wie gesagt, ein Hund ist ein Rudeltier. Und kuscheln wird die Bindung immer fördern! Vor allem wenn ihr einen Welpen habt.




We are back. I do update you on my Instagram-account quite often, but even more often on Lychee's Instagram.
Today I would like to tell you more about our relationship - I mean of course we had to build that up. Lychee has to know that she can rely on me - just as I can rely on her.

To build a relationship between dog and human isn't easy - I mean you speak two different languages. Lychee is now 13 1/2 weeks old and is living with me since 5 weeks - sometimes in Klagenfurt and sometimes at my parents; but I am always with her.

I just did some things I've found quite helpfull. Lychee should be callable when she's older - and so I already started to train that. In the past few weeks we had days when I called here and she came; and we had days where she just ignored me.

First of all I would reward the dog for every "come to me". And not only that, I would also feed your dog out of your hand - especially in the first few weeks (but not always; only sometimes). Especially when your dog gets dry food. That will build up your relationship because then your dog knows: "Wow my mum/dad nearly always has goodies for me!"
I also wouldn't give the toys to your dog - not always. I would play with your dog and the toys. When the dog has to play on her own every time that's not so fund - a dog is an animal living in prides. I often play with Lychee; I just don't when I don't have any time - but then she is just playing a few minutes and afterwards she likes to sleep. When she is playing with me she is just more motivated.
And the last tip: Cuddleing! Lychee loves to be with me - it doesn't matter what I am doing. And even while I am writing this blogpost she is lying next to me. As I said, dogs are usually living in a pride. And cuddleing will help to build your relationship! Especially when you got a puppy.

- TeamLandL

Montag, 22. August 2016

Keine Reha - No rehabilitation

Hallo & Welcome back.

Tut mir leid, dass ich mich letzte Woche nicht gemeldet habe. Aber es war Feiertag. Trotzdem gibt es dafür diese Woche ZWEI neue Blogposts - am Freitag folgt der nächste.

Wahrscheinlich könnt ihr euch erinnern, dass ich die letzten zwei Jahre immer irgendwann im Juli / August auf Reha war - und darüber habe ich auch berichtet. Vielleicht wundert ihr euch, warum es heuer keine Blogposts zum Thema "Rehaaufenthalt" gibt.

Das ist eigentlich leicht erklärt: ich fahre heuer nicht auf Reha. Weil ich 1. keine Zeit habe (ich habe einen Welpen geholt) und 2. auch nichts für mich gefunden habe.
Dafür habe ich eigentlich die ganze Zeit Physiotherapie!

Auf der Reha auf der ich die letzten 2 Jahre war habe ich eine gute Freundin gefunden. Mit der wäre ich auch dieses Jahr gerne wieder gefahren.
Das Hauptproblem ist: ich bin ein Mensch, der früher oder später seine Ruhe braucht. Deshalb wohne ich mittlerweile auch in meiner eigenen Wohnung.
Und auf der Reha ist es für mich so gut wie unmöglich ein Einzelzimmer zu bekommen - einfach weil ich Unterstützung beim Duschen brauche.

Und nun suche ich erstmal einen Weg, wie ich doch an so ein Einzelzimmer kommen könnte.
Außerdem ist mein Welpe Lychee sowieso auch ein wenig Therapie für mich: immerhin wiegt sie schon über 2 Kilo, liegt aber gerne auf meinem Schoß und irgendwie muss sie da ja rauf/runter kommen - hüpfen darf sie erstmal noch nicht; das wäre schlecht für ihre Gelenke - sie ist einfach noch zu jung.




I am sorry that I didn't upload any blogpost last monday - but we had bank holiday. However I will upload TWO blogposts this week - the next one will be up friday.

You may remember that every year around July / August I always uploaded some blogposts about my rehabilitation. So now you may wonder why I don't write anything about the rehabilitation this year.

The reason is: I'm not going on rehab this year. Because first of all I don't have time (I got myself a puppy) and secondly I didn't find the perfect rehab-center for me.
However I do have physiotherapy nearly every week right now!

At rehab I did find a very good friend. I would have loved to go on rehab at the same time as she went.
The main problem is: I am that kind of person who likes to have a bit of privacy after some time. That's also why I am living in my own apartement now.
And at rehab it is nearly impossible to get a single-bed-room - at least for me; just because I do need help when it comes to take a shower.

And now I am trying to figure out how and where I could get a single-bed-room anyways. 
And my puppy Lychee is also some kind of therapy for me: she has about 2 kilograms already and loves to sleep on my lap. And of course she needs to get on/off my lap somehow - she's not allowed to jump yet as she is too young and so I am lifting her up and down.

-Laura

Montag, 8. August 2016

Ein ganzes halbes Jahr - Me Before You

Hallo & Welcome back.

Einige Wochen ist es nun her, dass ich einen Blogpost über "Ein ganzes halbes Jahr" geschrieben. Beziehungsweise war es nicht direkt über die Story selbst, sondern vielmehr über die viele Kritik die die Geschichte bekam. Hier der Blogpost: "Keine Kritik weil"

Mittlerweile könnte ich negative Kritik ausüben. Denn ich habe kurz nach der Veröffentlichung des Blogposts von einer Assistentin (& Freundin) das Buch ausgeliehen bekommen. Vor zwei Tagen habe ich es fertig gelesen - und wenn ich alleine gewesen wäre hätte ich ziemlich sicher geweint. Und das nicht nur einmal während dem lesen des Buches.

Aber ich habe absolut keine negative Kritik. Mich hat das Buch überrascht. Ich lese gerne, aber wenn ich so einen "fetten Schinken" in de Hand bekomme dann bin ich oft schon genervt weil ich glaube, dass viel unnötiges drin steht und die Story in die Länge gezogen wird. Diesmal war das nicht so. Jedes Detail fand ich wichtig um sich besser in die Geschichte hineinversetzen zu können. Und das Buch ist einfach sehr gut geschrieben - ich mag Jojo Moyes Art zu schreiben!

Die ganzen Details helfen vor allem denjenigen Menschen die nichts mit so einer "Sache" zu tun haben sich besser hineinzufühlen. Und obwohl ich eine Behinderung habe war das mal eine ganz andere Sichtweise. Ja, ich habe schon Leute kennengelernt die aufgrund eines Unfalls im Rollstuhl sind. Aber ich habe nie viel mit ihnen gesprochen - viele von ihnen waren aber auch sehr glücklich und viel unterwegs.
In dem Buch sieht man einfach einmal die andere Seite. Es kann auch anders in einem Menschen aussehen. Ich finde auch, dass die Kritiker übertreiben. Ich höre nicht oft von Menschen mit einer Behinderung, die sterben wollen. Also so wie Will Traynor es in dem Buch möchte.


Source: bellinisandblush
It has been some weeks ago when I wrote about "Me Befor You". Well, it was more or less about the reviews to the movie and not about the story itself. Here you can read it: "No review because"

However now I could write a bad review. Shortly after I uploaded the blogpost one of my personal assistance (& a friend) borrowed me the book. I finished reading it two days ago - and if I would have been alone I would have cried. And not only once, but a few times while reading the book.

But I don't have a bad review. I was surprised by the book. I like to read, but when I get a book which is as "heavy" as this one I usually am irritated, because I often do think that so many "non-sense-things" stand in a book and the story is just too long. But it was different with this book. I liked every single detail - so I could feel the story better. And the book is written so good - I like Jojo Moyes kind of writing!

All the details help especially those who have nothing to do with such an object. And even I needed the details - although I am disabled. Yes, I met people before who sit in a wheelchair because of an accident. But I never talked to them a lot - and most of them have been very happy and have been on the move nearly always.
The book just shows us the other side. It can look quite different in a disabled person (or even in a non-handicapped-person). And I do thinks that the critics are overacting. I rarely hear from disabled people who want to die. Just like Will Traynor wants it in the story.

-Laura

Freitag, 5. August 2016

#TeamLandL: Zwergpudel - Miniature Poodle

Hallo & Welcome back.

Ich wollte euch mal erzählen, wieso ich mich eigentlich für einen Zwergpudel entschieden habe. Zuerst würde ich aber gerne nochmal daran erinnern, dass Lychee einen Instagram-Account hat und dort könnt ihr ganz viele süße Bilder von ihr sehen: Lychee's Welt

Schon im März - als feststand dass ich in eine Wohnung ziehe - habe ich mich mit dem Thema Hund auseinandergesetzt. Hierfür gab es auch ein intensives Gespräch mit einer Assistenzhundetrainerin (mehr zu ihr werdet ihr in einem anderen Blogpost erfahren).
Eigentlich wollte ich zuerst ja keinen Welpen. Ich habe dann auf den diversen Internetseiten angefangen zu suchen - es sollte eine Hündin werden die nicht älter als zwei Jahre ist.

Irgendwie habe ich dann einen harten Rückschlag erlebt, als mich eine Dame vom Tierschutz (sie meinen halt sie wären einer) angeschrien hat als ich mich für einen ihrer Schützlinge interessiert habe.
Danach ging es zu einem privaten Verkäufer - doch auch diesen Hund bekam ich dann im Endeffekt nie zu Gesicht.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich auch wieder mit der Assistenzhundetrainerin unterhalten. Und sie hat natürlich gesagt, dass ein Welpe viel Arbeit sei, aber ich könnte es mir ja überlegen. Immerhin gäbe es die Option, den Welpen in eine Pflegefamilie zu geben - für die ersten Monate (die Option habe ich nicht in Anspruch genommen!)

Doch ich war mir unsicher. Ich wusste nicht einmal welche Rasse ich nehmen soll, und bei einem Welpen wollte ich dann doch eher einen Rassehund und keinen Mischling. Die Trainerin meinte dann, dass ein Zwergpudel doch eigentlich gut geeignet wäre. Da sie weiß wie viel Respekt ich davor habe, einem Hund ein Leckerli zu geben, hat sie hier auch gesagt, dass Zwergpudel üblicherweise sehr feinmäulig sind. Und sie haaren nicht.
Das Problem ist: Man findet eigentlich keinen Pudel, der so um die 1-2 Jahre alt ist. Üblicherweise bleiben Pudel bis zu ihrem Tod bei ihrer Familie - wenn Pudel vergeben werden, sind sie meist schon älter weil die Besitzer leider verstorben sind. Daher gab es die Option, einen "erwachsenen" Zwergpudel für mich zu finden, eigentlich nicht.

An diesem Tag kam es dann so, wie das Schicksal es wollte: nach einem langen Tag öffnete ich Facebook. Auf meiner Startseite war ein Posting vom Tierarzt zu dem meine Eltern immer gehen - (Zwerg)Pudelwelpen sind auf die Welt gekommen.
Ich war sofort Feuer & Flamme. Meine Mutter hat dann den Kontakt hergestellt - nur wenige Tage später habe ich die Welpen dann kennengelernt. Ich war verliebt (klar, Welpen sind immer süß). Und ich konnte die Entwicklung der Kleinen so toll miterleben - bekam wöchentlich Fotos und Videos.
Mit Hilfe von einem Welpentest in der 6. Lebenswoche der Zwergpudelwelpen habe ich mich dann für die kleine Lychee entschieden. Und ich bin überglücklich!




I would like to tell you why I have decided to get a miniature poodle. However, first I would like to remember you that Lychee is on Instagram - with all her cuteness: Lychee's World
 

Already in March - when it was clear that I would move into my own apartement - I have argued with the subject Dog. Because of that there was also an intensive conversation with an assistancedog-trainer (you will read more about her in another blogpost).

Actually, I first didn't want to get a puppy. Then I started to check the pages for dogs. But then I have experienced some more or less bad things . When that happened I talked to the trainer again. And she of course reminded me that a puppy means lots of work. But there would be the option to give the puppy in a foster home - at least for the first few months. ( I did not take this option)
 

However I was not sure. I also didn't know which race I should take. It was clear to me that I want a puppy from a race and not a hybrid. Then the trainer told me that she would decide for a miniature poodle. She knew how much respect I have from giving goodies to a dog. And she said that miniature poodles are kind of gentle. And they don't loose hair. 
To be true: it is nearly impossible to find a poodle which is already 1-2 years old. Usually poodles won't be given away anymore as soon as they've found their family. We did find some poodles which have already been too old to become an assistancedog - because they've lost their owner.

Exactly on that day I went online and checked my facebook timeline when I saw that the vet my parents go to posted three pictures and wrote: "Today (Miniature)Poodle were born"
I was excited and wanted to know more. My mother tried to get in contact with the breeder and it worked. Some days after they were born I met them. I was in love (of course, puppies are always cute). And I could see the development of the little ones so fantastically - I got photos and videos weekly.
Then with the help of a puppy's test in the 6th life week of the miniature poodle puppies I have decided which one I'd take - and I named her Lychee. I am SO happy!


- TeamLandL

Dienstag, 2. August 2016

Einzelzimmer - One-bed room

Hallo & Welcome back.

Wenn ich manchmal auf Hotelsuche bin und dann bei den einzelnen Hotels anrufe, wird oft gesagt: "Aber das barrierefreie Zimmer haben wir nur als Einzelzimmer". Irgendwie stell ich mir dann die Frage: WIESO?
Haben Menschen mit einem Handicap etwa keine Partner? Denken die das wirklich?

Ein sehr altes Foto von mir - da bin ich in so einem Einzelzimmer.
Seitdem hab ich sowas nie mehr gebucht glaube ich.
Irgendwie kommt mir vor, dass dieses Vorurteil noch immer weit verbreitet ist.
Ich möchte aber klarstellen: auch Menschen mit einem Handicap führen Beziehungen! Und wenn sie das tun möchten sie natürlich auch mal gemeinsam verreisen.
Wenn dann die eher günstigen Hotels keine barrierefreien Doppelzimmer mit Doppelbett anbieten, ist das natürlich sehr enttäuschend.

In einem teurerem Hotel habe ich nämlich noch nie die Aussage gehört, dass es kein barrierefreies Doppelzimmer gäbe.

Nur noch einmal zum Schluss: Auch Menschen mit einer Behinderung führen eine Beziehung!


Whenever I am looking for a barrier-free hotel again I often get to hear: "But the barrier-free room is just a one-bed room". Whenever that happens I ask myself: WHY?
People with a disability do have partners, don't they? Do they really think so?

I do think that this prejudice is still common.
But I would like to clarify that: even people with a disability live happily in a partnership! And when they do so they'd also like to make a trip together.
I am that kind of person who is usually looking for cheaper hotel-rooms. But I then often get to hear, that their barrier-free room is just a one-bed room. So this can be disappointing.

When I was checking a more expensive hotel I never heart that they don't have a barrier-free double-bed room.

-Laura