Mein Krankenhaustagebuch

Hallo meine Lieben.

Ich glaube, es tut mir gut mal über mein Erlebnis zu schreiben.
Let's start :-)


Am 17.Juli kam ich wegen starken Nierenschmerzen ins Krankenhaus. Die Nierenschmerzen hatte ich schon einige Tage zuvor, doch waren diese nicht so stark. In dieser Nacht hatte ich jedoch eine Nierenkolik!
Nach einigen Schmerzmittel war es noch nicht besser, außerdem hatte ich mit starker Übelkeit zu kämpfen.
Freitag war meine Mutter eine Krankmeldung holen, und als sie zu mir ins KH kam, bat ich sie auch über Nacht hier zu bleiben. Mir ging es wirklich nicht gut, außerdem hatte ich auch Fieber. Sie blieb, und bat die Ärzte um eine andere Untersuchung da sich mein Zustand nicht besserte (sondern verschlechtert hatte), allerdings machten sie nichts.

Montag ging es mir immer noch nicht besser, dann endlich die erwünschte Untersuchung. Noch am gleichen Tag kam ich in ein anderes Krankenhaus wo ich am Abend noch eine Operation unter lokaler Anästhesie bekam. Warum? - ich hatte schon eine Blutvergiftung und so mussten wir meine Niere entlasten. Danach ging es mir sofort besser.

Freitag waren die Entzündungswerte so gut, dass wir zum ersten mal mit den Stosswellen versuchten den Stein zu zertrümmern. Klappte nicht, also haben wir es Montag wieder versucht. Dienstag wollten wir es wieder probieren, allerdings ging es mir nicht gut. Ich wollte einfach nach Hause. Also haben wir es erst Mittwoch wieder probiert.

Nachdem am Montag darauf bei der Untersuchung gesehen wurde, dass der Stein immer noch nicht weg ist, entschieden wir alle das eine OP die beste Lösung wäre. Also wurde ich noch am gleichen Tag operiert.


Fazit der 3 Wochen: Natürlich hab ich mir die Ferien anders vorgestellt. Aber ich bin den Ärzten wirklich dankbar, immerhin war es ja wirklich schon sehr kritisch als ich ins richtige Krankenhaus kam. Und die Mitarbeiter dort waren auch super nett. Natürlich will ich nicht wieder ins KH, aber ich hätte nichts dagegen einige von ihnen mal wieder bei einem Fest oder beim Shoppen zu sehen.
Außerdem war meine Familie echt eine tolle Unterstützung. Vor allem meine Mutter, denn sie war auch Nachts immer bei mir. Und meine Besten Freunde waren wirklich toll :)
Das andere Krankenhaus kann ich nicht so loben! Sie hätten die Untersuchung einfach sofort machen sollen als sich mein Zustand verschlechterte.

-Laura

PS: Ab jetzt blogge ich hier