Posts mit dem Label vienna werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label vienna werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 3. Dezember 2017

50€ für eine Taxifahrt - Payed 50€ for driving with a Taxi

Hallo & Welcome back.

Anlässlich des internationalen Tages der Menschen mit Behinderung meld ich mich wieder, diesmal mit einer Story; passiert ist das ganze in Wien!

Wien ist - wie ich finde - im Vergleich zu anderen österreichischen Städten sehr fortschrittlich was Barrierefreiheit angeht. Klar, andere Städte in Europa sind sicherlich weiter, aber Wien ist schon gut drauf.
Ich war in den letzten Wochen zwei Mal in Wien, einmal davon wegen meiner Lychee (mehr dazu HIER) und einmal weil ich beim Journalistinnenkongress 2017 als YoungStar unterwegs war.

Beim ersteren waren wir eingeladen; das Hotel haben auch nicht wir ausgesucht. Und am Tag der Abreise war das Wetter nicht so gut, so dass wir beschlossen haben, ein Taxi zu buchen.
Das Taxiunternehmen war mir bekannt da wir damals durch Make-a-Wish damit gefahren sind und ich wenige Monate später auch nochmal mit dem Taxiunternehmen (welches ich hier nicht namentlich nennen werde) fahren wollte.

Also haben wir es auch diesmal angerufen. Dass ich einen Hund dabei habe haben wir gesagt, das war kein Problem.
Beim Bahnhof angekommen (mit Hilfe vom Taxi) sollten wir dann 50€ bezahlen. 3x so viel wie man für ein "normales" Taxi bezahlt.
Was ich noch nicht erwähnt habe: Das Taxi kam ganze 45 Minuten zu spät!

Wir haben bezahlt und ich habe danach Kontakt zum Taxiunternehmen aufgenommen. Daraufhin bekam ich 10€ Rabatt, trotzdem geht das Taxiunternehmen davon aus, dass es normal sei, so viel zu verlangen da das Auto ja eine Rampe hat. Und außerdem und überhaupt. Ach, und ein Assistenzhund in Ausbildung ist laut ihren Aussagen auch sicherlich kein kleiner Hund (okey Lychee?) :')

Ich habe noch in keiner Stadt wo ich ein umgebautes Taxiauto reserviert habe, mehr bezahlt als für ein "normales" Taxiauto.
Was sind eure Erfahrungen? 
Sofern es in euren Städten Rollstuhltaxis gibt. Gibt auch bei uns erst seit kurzem wieder eines welches ich echt mal ausprobieren sollte!


It's the international day of people with a disability and I would like to tell you a story today; it all happened in Vienna.

I have visited the capital of Austria two times in the past few weeks. 
Once because of Lychee - she won something and we were invited - and the second time because of something else I wanted to visit because of my future dreamjob.

The first time it was raining when we wanted to go back home. Since we drove with the train we had to find a way to get to the train station without getting wet. So we decided to call a taxi (cab).
As soon as we've reached the train station (with the help of the Taxi) we had to pay 50€! This is three times as much as you usually pay.
What I didn't tell you until now: The cab came 45 minutes too late!

We've payed and afterwards I got in contact with the company. They gave me a discount of 10€, however they do still think that it is normal to charge so much for a taxi with a ramp. And they are also sure that a little dog can't be a service dog in training (Lychee I hope you know that!) :')

I've never payed more than usual when I called a taxi especially for wheelchairs until now.
What have you experienced?
Do you even have a wheelchairfriendly-taxi in your city? We now have one again; I still need to try it out.

-Laura

Montag, 13. Februar 2017

Top und Flop in Wien - Top and Flop in Vienna

Hallo & Welcome back.

Seit ich studiere bin ich eigentlich jedes Jahr in Wien. Und das nicht nur einmal, sondern auch mehrmals im Jahr.
Heuer war ich zwar erst einmal dort, aber nach so vielen Erfahrungen mit Wien möchte ich ein paar Tops und Flops auflisten damit ihr wisst, worauf ihr euch bei einem Ausflug nach Wien einstellen müsst (wenn ihr mit Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs seid).

Top Punkte in Wien:
  • Nicht alle aber SEHR VIELE Lokale sind barrierefrei zugänglich. Entweder ganz ohne Stufe, oder mit fixer Rampe, oder mit mobiler Rampe
  • Man bekommt selbst sehr zentral ein barrierefreies Doppelzimmer zu einem angemessen Preis
  • Museen & Co. haben immer eine Lösung parat
  • Die Straßen und Straßenübergänge sind eigentlich sehr barrierfrei - zumindest in den zentralen Gegenden
Flops in Wien:
  • Die U-Bahnen sind nicht sehr oft barrierefrei. Es gibt barrierefreie Wägen mit Rampe, leider fahren die aber nicht so oft.
  • Man muss des öfteren einen Umweg machen, weil ein Lift bei den U-Bahn-Stationen nicht funktioniert (am besten über die Quando-Wien-App unter Störungen vorher informieren)
  • Das Donau-Zentrum ist zwar groß und bietet einiges; leider sind die Aufzüge oft sehr weit weg von den Treppen und es ist nicht beschriftet, wie man mit dem Lift dahin kommt wo man hin möchte
Das ist zwar nicht so viel Information, aber ein paar Grundinfos auf die ihr euch einstellen könnt. Viel Spaß bei eurem nächsten Ausflug nach Wien!


Since I am studying I have been in Vienna a lot of times. Not only once a year, sometimes even three times a year. 
This year I have been in Vienna only once - until now - however I would like to share my top and flop things of Vienna so that you know what you can expect when you are there with a wheelchair or a baby-buggy.

Top things in Vienna:
  • Not all the restaurants but A LOT are accessible. Either without a step, or with a fixed ramp, or with a mobile ramp
  • You can get a not too pricy barrier-free double-bed-room even in the centre of Vienna
  • Museums & Co. do always have an accessible solution
  • The streets and sidewalks are almost everytime accessible - at least in the centre of Vienna
Flops in Vienna:
  • The Subway is not fully accessible. Unfortunately the new once do not drive as often as the old once and only the new once do have a ramp
  • You do have to make a detour sometimes because an elevator of the subway-station is not working
  • The Shoppingmall "Donau-Zentrum" is huge, but has a bad lettering. There are elevators - but far away from the stairs and so it can be hard to get where you want to get.
This is not a lot of information but I guess it will be at least helping you. Have fun when you visit Vienna!

-Laura

Montag, 6. Februar 2017

Mobile Rampe - Mobile equipment

Hallo & Welcome back.

Immer wieder höre ich, dass so viele Menschen gegen Mobile Rampen sind. Wenn ich dann frage warum, heißt es immer, dass dies nicht die optimale Lösung ist, weil man dann erst wieder auf Hilfe angewiesen ist. Man möchte einfach eine fixe Rampe, bei der niemand mehr um Hilfe bitten muss.

Nun ja, ich mag mobile Rampen.
Warum ist eigentlich leicht erklärt.

Also erstens ist es so, dass bei fixen Rampen zwar sehr oft an eine gut befahrbare Rampe gedacht wurde, aber dann gibt es meist Türen die schwergängig sind und so muss man sich erst wieder Hilfe holen.

Zweitens sind mobile Rampen sehr flexibel. In London gibt es die fast überall - und niemand muss große Umbauten leisten. Das einzige was die meisten Shops & Co. machen müssen, ist eine Klingel am Eingang - auf dieser ist meist ein Rollstuhlzeichen und wenn man klingelt, kommt ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin mit einer mobilen Rampe.
Wenn ein Shop eine mobile Rampe hat, kann er diese auch für den Innenbereich nutzen - sofern es dort noch eine Stufe gibt.
Weiters sind in diesem Fall auch schwergängige Türen relativ egal, da der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin eh schon da ist und die einem sowieso helfen.

In Wien gibt es auch schon sehr viele mobile Rampen. Das habe ich gerade bei meinem letzten Wien-Ausflug gemerkt und ich war begeistert!

Ich weiß, ich rede immer davon, dass ich so selbstständig als möglich sein möchte.
ABER wenn es solche mobilen Rampen und funktionierende Klingeln / Glocken am Eingang gibt, kann man auch mal ohne Assistenz wohin.
Das kann man nämlich nicht tun, wenn es irgendwo eine fixe Rampe gibt aber dafür eine schwergängige Tür! Denn an diesen Orten gibt es meist keine Glocke oder sonstiges.

Also ich sag es ganz ehrlich: lieber eine mobile Rampe als gar keine Art von barrierefreiem Zugang.


I often hear, that people are talking really bad about mobile equipment - in this case mobile ramps. If I then ask why they do not like mobile ramps, they answer that this is not the ideal solution because when there is a mobile ramp you still need help. They just want a fixed ramp where you do not need help.

Well, I do like mobile ramps.
It is easy to explain why. 

First of all it is a sad reality that a lot of shops and places do build the perfect ramp, but they do not think about rough-running doors which can not be opened by wheelchair-users. And then you again do need help.

Secondly mobile ramps are very flexible. In London I've seen those ramps nearly everywhere. And no shop has to rebuild a lot of things - the only thing they need is a bell at the entrance with a wheelchair on it. And if you use this bell someone of the staff is coming with the mobile ramp to help you.
In addition to that mobile ramps can be used not only for one part of the shop. It can be used also in the inner area if there is a step to overcome. 
Furthermore, rough-running doors are no problem if there is a mobile ramp. Because someone from the staff will be helping you anyways. 

When I have been in Vienna about one week ago I have seen a lot of mobile ramps and I did use some of them. I really liked it!

I know, I am always talking about independence. 
BUT if there are such mobile ramps with a bell to ring at the entrance, you can sometimes go somewhere without any assistance. 
You can not do that if there is a fixed ramp and a rough-running door! Because in this places you won't find a bell at the entrance.

To be honest: I think mobile ramps are way better than non-accessible-places.

-Laura

Montag, 14. November 2016

Journalismus & das perfekte Hotel - Journalism & the perfect hotel room

Hallo & Welcome back.

Letzte Woche war es endlich so weit! Ich war in Wien und habe den Journalistinnenkongress 2016 besucht - dieser fand im Haus der Industrie statt.

Doch erst zurück zum Anfang: ich habe mich vor einigen Monaten beim #JoKo2016 (unter diesem Hashtag haben wir getwittert) beworben um als YoungStar teilzunehmen - und es hat auch gleich geklappt.
Wie ihr vielleicht wisst (vielleicht hab ich es mal erwähnt) nenne ich meine Beeinträchtigung immer am Ende einer Bewerbung. Im Oktober habe ich dann noch einmal bei der Ansprechperson die die YoungStars hatten gemeldet und nachgefragt, wie barrierefrei das Haus der Industrie sei.
Sie hat mir recht schnell zurückgeschrieben und gemeint, dass es vielleicht besser wäre wenn ich mit dem Aktivrollstuhl komme, da das Haus der Industrie doch ein altes Gebäude ist.

Ich war total positiv überrascht. Okey, der Lift wär vielleicht zu klein gewesen für meinen Elektrorollstuhl. Aber das RollstuhlWC war einfach total groß - da bin ich eigentlich anderes gewöhnt. Und ich musste auch keine einzige Stufe überwinden - denn über den Lieferanteneingang gab es gar keine Probleme.
Ich bin aber froh, dass vorher abgeklärt zu haben. Denn beim Journalistinnenkongress waren viele Menschen  und mit E-Rollstuhl ist man unter vielen Menschen immer aufgeschmissen; mit Aktivrollstuhl kommt man einfach leichter durch.

Zum Tag selbst: Ich hatte große Erwartungen; und diese wurden übertroffen. Der Tag war toll, ich hab viel gelernt und hoffe, nächstes Jahr wieder teilnehmen zu können (wenn ich mich richtig erinnere, findet der #JoKo2017 am 7. November statt).

Und jetzt kommt das Beste: unser Hotel war nicht weit weg. Wir konnten zu Fuß zum Haus der Industrie, und die U-Bahn Station war auch gleich ums Eck. Das Hotel: Motel One Wien Staatsoper.
Ich hab ja in Deutschland schon (notgedrungen) in einem Motel One übernachtet und zwar ein modernes Zimmer erwartet, welches aber eher klein ist. Doch ich wurde überrascht: wie man auf den Fotos sehen kann war das Zimmer riesig; auch mit E-Rollstuhl kein Problem. Und ein großer Pluspunkt war der automatische Türöffner beim Hotelzimmer!













Last week I finally went to the #JoKo2016 - a congress about woman who work as journalists. It took part in Vienna in the "Haus der Industrie".

 
I did have contact with one person because of the accessibility in the house where the congress took part. She actually wrote me that I should come with my wheelchair which has to be pushed because it is an old house.

However we had no problems! The elevator is probably too little for my electronical wheelchair - but it was great with the red wheelchair which has to be pushed. And the toilet for disabled once has been huge - I am not used to that!
But I am still happy that I got in contact with one person some weeks before the congress took part - a lot of people have been there and I am happy that I did not go there with my electronical wheelchair as it is always hard to drive through a crowd of people without hurting anyone.

The congress took part on Wednesday (9th fo November) and I had some expectations. And the day has been great and I did learn a lot and I hope that I can go to the #JoKo2017 (it will take part on the 7th of November 2017).
 
And now lets get to the best thing: Our hotel has not been far away from the "Haus der Industrie", and even the Undergroundstation was not far away. The hotel: Motel One Wien (Vienna) Staatsoper. I already slept in a Motel One back when I was in Germany and I did expect a room which is quite modern but little. But I have been positively surprised: As you can see on some of the pictures the room was huge; I had no problems with my electronical wheelchair. And the room even had an automatical door opener!

-Laura

Montag, 12. Oktober 2015

Party mit den Chippendales - Party with the Chippendales

Billy Jeffrey
Hallo & Welcome back.

Wer kann sich noch an DIESEN BLOGPOST erinnern? Solltet ihr echt lesen. Denn heuer war alles ein bisschen anders. Oder vielleicht auch ganz anders?

Am Dienstag ging es für mich und Nadine nach Wien. Tickets für die Show bekamen wir nicht mehr, doch zur Aftershowparty im Addicted to Rock Store wollten wir trotzdem. Und das war auch eine gute Idee. Ich sag euch: den Laden kann ich euch echt empfehlen. Total nette Leute und auch super hilfsbereit. Barrierefreiheit beginnt manchmal eben doch in den Köpfen der Menschen!
Aufjedenfall haben wir dort gegessen und gewartet bis die Jungs kamen. Und es war deshalb so anders, weil viele mich noch kannten. Vom letzten Jahr. Es war irgendwie persönlicher und mehr als wären wir eh schon befreundet mit ihnen. Wir durften auch in ihrem Bereich sitzen, das war gar kein Problem.

Noah Sanderson
Donnerstag waren die Jungs dann in Klagenfurt und dort hatten wir natürlich Tickets für die Show. Es war heeeeiß und einfach unglaublich toll, wie auch schon letztes Jahr.
Mehr zur Show sag ich nicht weil wie heißt es so schön: "What happens at the show stays at the show" - hat Kevin Cornell gesagt ;)
Auch diesmal ging es wieder zur Aftershowparty. Diese fand im New York American Bar & Grill statt. Lustig war es ja trotzdem irgendwie. Vor allem weil Billy dachte ich hätte ihn nicht reinkommen gesehen und mir die Augen zugehalten hat.
Trotzdem war die Stimmung aus diversen - persönlichen - Gründen anders als in Wien.
Und weil ich es ja so toll fand gab es zum Schluss der Aftershowparty noch ein kleines Drama vor der Bar :/ mittlerweile hab ich mich beruhigt aber an dieser Stelle möchte ich einfach noch einmal DANKE an all jene sagen, die in dem Moment da waren. Vor allem Nadine und Billy!
Jay Hall & Billy Jeffrey
Aber trotzdem war es eine lustige Woche mit zwei tollen Partynächten. Die Bars sind beide nicht ganz barrierefrei, trotzdem gab es nirgends Probleme. Und ich freu mich aufjedenfall aufs nächste Jahr - wieder mit Sitzplatz in der 1. Reihe und hoffentlich einem 3. Tshirt (ich hab heuer wieder eines bekommen).
Joey Pena

Ich und Nadine :D

Chris Boudreaux
Can you remember THIS BLOGPOST? Yes? Oh my gosh, this year was different. Why? I'll tell you.

It was tuesday when me and my friend Nadine went to Vienna. Unfortunately we didn't get tickets for the show anymore but we still went to the aftershowparty which took place in Addicted to Rock Store. If you are ever coming to Vienna and looking for a nice place with some drinks and some rock music I can only recommend this bar. It may not be barrier-free but they are super nice and help wherever they can!
Travis Plaza
And this year was probably so different because some of the men knew me already. It was more like we were friends and we were also able to sit in their area during the aftershowparty.

Thursday it was time for the show in Klagenfurt. Yes we had tickets for that. And it was - just as last year - hot in there. But as Kervin Cornell said "What happens at the show stays at the show" I won't say anything else. We went to the aftershowparty also that day - in the New York American Bar & Grill. It was kind of fun, especially because Billy thought I haven't seen him and so he closed my eyes with his hands - guess he wanted to scare me. 
Cody Canyon
However the atmosphere wasn't as cool as it has been in Vienna because of personal reasons. And because of that reasons it came to a little drama at the end of the aftershowparty in front of the bar :/ I'd like to say THANKS to the people which were there for me at this time, especially Nadine and Billy!
All in all it was still a nice week with two great parties. Both bars are not fully barrier-free but the staff is there to help.
And I can't wait for next year - hopefully again in the first row with another shirt (I got one from Billy this year - again :D)

Billy Jeffrey
-Laura

Montag, 15. Juni 2015

lauraimrolli beim Eurovision Songcontest 2015

Hallo & Welcome back.

BUILDING BRIDGES war das Motto des diesjährigen Eurovision Songcontest in Wien. Dank Conchita und ihrer tollen gesanglichen, wie auch persönlichen Leistung, war das Finale heuer in Österreich.

Das ich gerne zum ESC 2015 gehen wollte, wisst ihr nach meinem letzten Blogpost wahrscheinlich alle. Was aber davor noch passierte und wieso ICH Conchita treffen durfte könnt ihr HIER nachlesen.

Aufjedenfall ging es am Samstag dann mit dem Taxi und mit meiner Mama zum lang ersehnten Finale. Ich hatte mich total gefreut und muss sagen, dass war in der Stadthalle einfach nur eine riiiiiesige Party!
Also vorm Fernseher sieht man die Acts definitiv besser - das streite ich nicht ab. Aber LIVE beim ESC dabei zu sein ist einfach einzigartig und super lustig!

Ich finde ja, dass das Motto sehr gut umgesetzt wurde. Vor allem die KISS CAM die man nur in der Stadthalle zu sehen bekam hat das sehr gut bewiesen.

Ich will gar nicht lange rumreden; Barrierefreiheit war sowieso kein Problem. Also kommen wir nun zu den Bildern :)










BUILDING BRIDGES was the motto from the Eurovision Songcontest 2015 which took place in Vienna because of the amazing winner from last year.
As you may know from my last blogpost I truly wanted to go to the ESC Finals this year but what happened one day earlier and why I met Conchita is all written down in THIS blogpost.

On Saturday my mum and me went to the arena by cab. 
Of course - and that may be no secret - you see more of the acts in TV but being there was just a crazy and probably the best party ever. The feeling was just AMAZING!

And also the realization of the motto was very good! In the arena you could see that very well when they started the KISS CAM.

However I don't wanna say too much; just look at the pictures. The show was definetly barrier-free!

-Laura


Montag, 1. Juni 2015

Hotel Review: Park Hyatt Vienna



Hallo & Welcome back.

Da ich derzeit in Amsterdam bin wollte ich den Blogpost über meinen Make-A-Wish Wunsch nicht veröffentlichen.
Aber ich dachte mir, ein Review zu einem wundervollen Hotel wär doch auch toll.

Also wir haben, auf Kosten von dem Hotelmanagement und Make-A-Wish, im Hotel Park Hyatt Vienna übernachtet. Ein wunderbares Hotel was sehr rollstuhlgerecht ist. Außerdem ist das Personal wirklich nett.
Man kann zwar nicht den Haupteingang nutzen um hineinzukommen, aber das sollte wirklich kein Problem sein.

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte:










Above you can see some pictures of the Park Hyatt Vienna, a wonderfull hotel.
I stayed there but I did not pay it on my own. The hotelmanagement and Make-A-Wish payed, otherwise I couldn't have stayed there for so many nights.

This hotel is barrier-free for wheelchair-users and the staff is truly friendly.
You can not use the main entrance but in my eyes that does not matter at all.

Here are some more pictures: 

-Laura

Dienstag, 26. Mai 2015

Mit dem Rollstuhl in Wien - Exploring Vienna with a wheelchair

Hallo & Welcome back.

Das ich in Wien war werden die meisten von euch sicherlich wissen da mir viele ja auch auf Facebook, Twitter und Instagram folgen.
Ich möchte euch nun als erstes über Wien als barrierefreie Stadt erzählen. Zu meinem Make-A-Wish Wunsch komme ich nächsten Montag - vielleicht.

Ich war schon ein paar mal in Wien, meistens aber mit dem Aktivrollstuhl.
Diesmal habe ich mich getraut und bin mit dem großen elektrischen Rollstuhl nach Wien gefahren. Klar, ich hätte auch mit dem grünen E-Rolli fahren können aber ich wollte einfach mit dem großen fahren da ich mir sicher war, dass ich mir beim Straßen überqueren mit diesem Rollstuhl leichter tun würde.

Ich behielt recht, muss aber sagen, dass alle Straßenübergänge die ich genutzt habe sehr gut abgeschrägt waren und manchmal nur kleine Winterschäden hatten die aber zu bewältigen waren. Mit dem grünen E-Rolli wäre das nicht gegangen! Also er hätte einfach viele Übergänge nicht geschafft.
Ich glaube aber trotzdem, dass zumindest die Straßenübergänge besser sind als hier in Klagenfurt, denn hier gibt es doch noch einige viel zu hohe Übergänge die selbst mein großer elektrischer Rollstuhl nicht schafft!

Kommen wir nun zu den Gebäuden.
Also viel besucht habe ich ja nicht, aber ich war zum Beispiel im Hard Rock Cafè. Von außen hat es nicht den Anschein als wäre es barrierefrei denn man muss zum reinkommen zwei Stufen bewältigen. Eigentlich; denn es gibt natürlich eine Rampe zum auflegen und die Jungs sind auch super nett und helfen einem beim Fahren - also sagen einem wie man am besten rauffährt.
Wir waren auch bei einem kleinen, unscheinbaren Lokal - dort waren wir zum Abendessen eingeladen - und selbst die hatten eine Rampe zum aufklappen.

Das Shoppen in der Innenstadt wird da schon etwas schwieriger; vor allem rund um den Stephansplatz gibt es viele Läden, die noch eine Stufe beim Eingang haben. Ich war in keinem dieser Läden weil ich keine Zeit dafür hatte. Daher weiß ich auch nicht, ob einige dieser Läden nicht sogar eine Rampe hätten!

Öffentliche Verkehrsmittel in Wien zu nutzen ist gar kein Problem. Es ist alles barrierefrei! Bei der U-Bahn sollte man jedoch immer beim Fahrer vorne einsteigen und es kommen manchmal noch die alten U-Bahnen aber das ist gar kein Problem - dann wartet man manchmal halt fünf Minuten mehr.

Alles in allem würde ich sagen, dass eine Reise nach Wien kein Problem sein sollte. Aufpassen heißt es jedoch, was die ÖBB betrifft. Den trotz Reservierung der Assistenz war weder bei der Ankunft noch bei der Abfahrt in Wien KEINER da!



As you may know I have been in Vienna.
But I won't write about my Make-A-Wish experience today, I will do that next week on Monday - maybe.

I have been in Vienna before but not with my electronical wheelchair.
However I wanted to try it now. I could have gone to vienna with my green wheelchair too because it has a battery too but I thought I should just try it with my new wheelchair. And now I know that it was a good decision. 

It was no problem to pass the streets with this wheelchair, but it would have been with the green one.
I mean all of the curbs have been barrier-free but some had some damages from Winter. However I had no problem with this wheelchair and I have to admit, that in Klagenfurt it is not that easy!

I have not visisted a lot of things as I have been in Vienna before. But of course I went to Hard Rock Cafè as it is new and there are two steps but they had a ramp and so I could get in there. They even helped me with driving as I don't drive over such ramps every time.
We also went to a little restaurant were we have been invited for dinner. Even they had a ramp.

Shopping around the Stephansplatz is not so easy. A lot of shops still have one step which you have to pass when you would like to enter. I have to admit that I did not ask if any of them have a ramp. But if you are there with a friend - just ask. I guess some do.

Using public transport is also very easy. Even the metro is barrier-free. Sometimes there are still coming the old once so you just have to wait for the next one. But please don't forget that you always have to enter the metro in the front section next to the driver.

All together I would say that going to Vienna shouldn't be a problem. The only thing I had a problem with was driving with the train because the assistance in Vienna was not there - neither when I came nor when I was going home - even though I did the reservation early enough!

-Laura